Past Project
Klio
Philipp Harnisch / saxophone, compositions
Verena Zeiner / piano, compositions
Judith Ferstl / bass, compositions
Mathias Koch / drums, compositions
The album was recorded live in September 2016.
Recorded, mixed and mastered by Alexander Yannilos.
Recording assistance by Linda Steiger.
Cover-Photo by Birgit Haiden.
Artwork by Alexander Streicher.
The album can only be purchased as CD or digitally via direct order from artist!
„Auf dem Cover der 2017 veröffentlichten Debüt-CD des Wiener Quartetts "Klio" prangen schneeweiße Eisblöcke, die da an einer kalten Nordmeer-Küste gestrandet sind. Das Bild spricht für sich - und auch nicht: Denn Klarheit, Entschleunigung, Reduktion, Transparenz - mithin eine gewisse "Unterkühltheit" - sind durchaus Charakteristika der Musik von Altsaxofonist Philipp Harnisch, Pianistin Verena Zeiner, Kontrabassistin Judith Ferstl und Schlagzeuger Mathias Koch. Zugleich verstehen es die vier Musiker/innen ebenso, im freien, filigranen Interplay ein verhalten expressives Feuer der Impulse und Ideen zu entfachen und erfrischend unkalkulierbare Vielschichtigkeit an den Tag zu legen.“
– Andreas Felber | Ö1
„Versenkung durch Verlangsamung, Tempo raus, Substanz rein, so funktioniert das titellose Debüt von Klio. Zwar wird das gesamte Album nahe am Jazz angesiedelt, den die vier studiert hatten. Aber allein durch den radikalen Verzicht auf den verlockenden Geschwindigkeitsrausch entsteht, verglichen mit 08/15-Jazzproduktionen, etwas Eigenes, etwas Autarkes, etwas Starkes. Ein Freifeld, so auch Name des Labels, wird von Klio beackert, mit Akribie, offenem Horizont und viel Weitblick. Ein geländegängiges Fahrzeug ist das Vehikel von Harnisch/Zeiner/Ferstl/Koch, kein gängiges Modell, sondern ein vielversprechendes, für riskante Ausflüge ins Innere der Musik geeignetes. Sehr beachtlich.“
– felix | freiStil #72
„Klio ist ein Album gelungen, das auf wundervolle Art die Seele berührt. Der warme Klang der Stücke umschmeichelt und packt einen mit sanfter Hand. Ist man einmal in das musikalische Universum eingedrungen, gibt es kein Zurück mehr. Man schwebt einfach mit und lässt sich bis zum Schluss betören. Ein wirklich schönes Klangerlebnis.“
– Michael Ternai | mica
Photos: Paul Zeiner